Die Geschichte der Firma Picard begann 1896 in Remscheid: Die Brüder Carl und Gustav Picard spezialisierten sich hier auf den Handel mit Schleifsteinen. Um sie auch herstellen zu können, pachteten sie Steinbrüche in der Eifel sowie im Pfälzer Wald. Der Steinborn im Schweinstal war dabei ihr erster Pfälzer Steinbruch.
In der zweiten Generation übernahm 1938 Alexander Picard die Leitung im Schweinstal, während sein Vetter Carl das Schleifsteinlager in Remscheid verwaltete.
Zwei Jahre später trennten sich ihre Wege: Im November 1940 trat Alexander Picard aus der Gründerfirma aus und ließ seine Zweigniederlassung 1941 in eine Hauptniederlassung umwandeln. In den folgenden Jahren erweiterte er die Produktion auf Werksteine. 1956 wurde sein Betrieb an die Stromversorgung angeschlossen. Damit war eine wichtige Voraussetzung für die Modernisierung erfüllt. 1965 begann die mechanische Produktion mit Hilfe von Gatter- und Kreissägen.